Das neue
Original.

Das neue
Original.

Als wir das Projekt „Wiederauferstehung von DAISY“ angegangen sind, haben uns viele gefragt, ob wir alle Tassen im Schrank hätten. Die Idee war aber zu gut und unsere Leidenschaft zu groß, als dass wir es nicht versuchen wollten. Und jetzt? Der Versuch ist geglückt und es wird aus einer Idee Realität. Ein Unternehmen, das buchstäblich für die Vergangenheit, für die Gegenwart und die Zukunft brennt.

 

Und ja, wir haben (wieder) alle Tassen im Schrank!

Das neue
Original.

Als wir das Projekt „Wiederauferstehung von DAISY“ angegangen sind, haben uns viele gefragt, ob wir alle Tassen im Schrank hätten. Die Idee war aber zu gut und unsere Leidenschaft zu groß, als dass wir es nicht versuchen wollten. Und jetzt? Der Versuch ist geglückt und es wird aus einer Idee Realität. Ein Unternehmen, das buchstäblich für die Vergangenheit, für die Gegenwart und die Zukunft brennt.

 

Und ja, wir haben (wieder) alle Tassen im Schrank!

Philosophie

DAISY wie damals

Die Rückkehr von DAISY ist die Rückkehr einer Legende. Einer Style-Ikone, die in ganz Österreich und darüber hinaus Kult-Status erlangt hat, der weit über Sammlerkreise und Antiquariate hinausgeht. Nun ist sie wieder da – unter altem Namen, in alter Form, in den legendären Farben und im Zeitgeist einer Epoche. Und was früher die „Gschirrbude“ war, ist nun das „Porzellanwerk“.

Das Brennen

Lange haben wir die Geschichte gepflegt und am Leben erhalten. In dieser ganzen Zeit ist jedoch nie das Feuer erloschen, das all das hervorgebracht hat und in uns weiter gebrannt hat. Jenes, aus dem nun etwas Neues und Altes zugleich entsteht. Eine Stätte, die ihre lange Geschichte wieder in die Realität überführt. Sie weiter entwickelt und aktiv gestaltet.

Die richtige Mischung

Der Weg unseres Hauses und der „Geschirrbude“ war oft steinig. Und dass ausgerechnet in wirtschaftlich so fordernden Zeiten ein produzierender Kleinbetrieb seine Arbeit aufnimmt, dazu gehört Mut, Vertrauen, Strategie und sicher auch Verrücktheit. Alles zusammen ergibt aber letztlich die Mischung, die es für den Erfolg braucht. Genau wie jene Mischung, die die Qualität der Produkte selbst ausmacht.

Geschichte

1300 bis 1500

Die Scherben der alten „Winckhlmühle“ als Zeugen der ersten Steingutfabrik im Spätmittelalter.

Im Zuge der Renovierung der alten Mühle, dem ältesten Teil der Steingutfabrik, wurden Scherben aus dem Spätmittelalter gefunden. Diese Artefakte belegen die lange Tradition der Keramikproduktion in Wilhelmsburg.

ab 1883

Die Übernahme der Steingutfabrik durch die Familie Lichtenstern als Beginn einer Erfolgsgeschichte.

Die Kaufmannsfamilie Lichtenstern macht die Steingutfabrik zur größten der Monarchie. Die Serien in „Art Deco“ wird in den 30-ern zum großen Erfolg. Kurt Heinrich Lichtenstern flüchtet 1938 vor den Nazis, ändert in den USA seinen Namen in Conrad Henry Lester und kehrt nach dem Krieg als Chef der Keramik AG zurück.

1959 bis 1997

Mit der Serie DAISY schreibt die ÖSPAG ab 1959 eine Welterfolgsgeschichte.

Hergestellt von und in der „Gschirrbude“ (so der Volksmund) in Wilhelmsburg und unter dem Markennamen „Lilien Porzellan“ erobert DAISY MELANGE die Herzen der Nachkriegsgeneration. Sie wird für fast 32 Jahre durchgehend erfolgreich produziert und steht symbolisch für eine Zeit des Aufschwungs. 1997 erfolgt die Schließung des Werkes, jedoch danach entwickelt sich die Serie umso mehr zum absoluten und heiß-begehrten Kultobjekt.

2007 bis morgen

Von der Vision bis hin zum Neustart der Produktion im „Porzellanwerk Wilhelmsburg“.

2007 entsteht als erster Meilenstein der Erinnerung an ein wichtiges Stück Industriegeschichte das „Geschirr-Museum“ in der „Daisy-World“. Dessen Gründer und Visionär, Manfred Schönleitner, gelingt nun mit der Wiederaufnahme der Produktion das vorläufige „Meisterstück“. Und DAISY soll dabei nur das erste Kapitel einer neuen Erfolgsgeschichte sein.